Betrug verursacht Millionenschaden bei Krankenkasse KKH
Betrug bei der Abrechnung, gepanschte Arzneien oder der Missbrauch von Versichertenkarten haben bei der KKH Kaufmännische Krankenkasse im vergangenen Jahr einen Millionenschaden verursacht. Insgesamt gehe es um rund 3,5 Millionen Euro - das sei die bislang dritthöchste Jahressumme, teilte die KKH am Mittwoch mit. 2022 lag der Schaden bei mehr als einer Million Euro. Die mit knapp 1,9 Millionen Euro höchste Schadenssumme verursachten ambulante Pflegedienste, gefolgt von Apotheken mit gut einer Million Euro. Die KKH gehört mit mehr als 1,6 Millionen Versicherten zu den größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland.